Darum ist eine Wohnraumlüftung mit Pollenfilter für Allergiker so wichtig
Pollen auszuweichen und den Kontakt mit ihnen zu vermeiden ist für betroffene Allergiker jedoch oft gar nicht so einfach. Das hat mehrere Gründe. So kann Blütenstaub bei entsprechenden Windverhältnissen problemlos mehrere Kilometer zurücklegen. Zudem hat sich die Pollenflugzeit durch die zunehmend milderen Winter in den letzten Jahren deutlich verlängert.
So fliegen etwa Haselnusspollen teilweise bereits im Dezember und Januar durch die Luft. Dann folgen in den nächsten Monaten nach und nach die Pollen von Erle, Ulme, Weide, Pappel, Esche, Birke, Roggen und vielen weiteren Pflanzen. Die Belastung kann sich dann bis in den November fortsetzen, wo etwa Brennnesselpollen drohen. Wer gegen gleich mehrere Arten von Pollen allergisch ist, kommt so möglicherweise den Großteil des Jahres kaum zur Ruhe. Kein Wunder, dass sich viele Betroffene die meiste Zeit am liebsten in ihre eigenen vier Wände zurückziehen.
Leider dringt der oft nur zwischen 0,01 und 0,1 Millimeter kleine Blütenstaub jedoch beim manuellen Lüften problemlos durch offene Fenster und Türen. So bietet auch die eigene Wohnung oder das eigene Haus Allergikern keinen wirklichen Schutz. Zum Glück schafft eine geeignete Lüftungsanlage mit Pollenfilter hier Abhilfe.