Aufatmen für Allergiker – dank Wohnraumlüftung mit Pollenfilter

Die meisten Vorteile einer kontrollierten Wohnraumlüftung sind allgemein bekannt. Diese erhöht nicht nur die Luftqualität in Innenräumen dank des permanenten Luftaustausches, sondern vermeidet auch die Bildung von gefährlichem Schimmel, reduziert den Lüftungsaufwand und vermindert das Einbruchsrisiko. Weniger bekannt ist hingegen die Tatsache, dass Millionen von Menschen durch die Kombination von Wohnraumlüftungen und speziellen Filtern ihre Lebensqualität deutlich steigern können. Dabei handelt es sich um sogenannte Pollenfilter, von denen vor allem Allergiker profitieren.

So leiden Allergiker unter Pollen

Laut der Angaben des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e.V. (DAAB) sind allein in Deutschland sechzehn Prozent der Bevölkerung und damit rund dreizehn Millionen Menschen von einer Pollenallergie betroffen. Auslöser der auch als Heuschnupfen bezeichneten allergischen Erkrankung ist der durch die Luft schwebende Blütenstaub verschiedenster Pflanzen. Dabei kann es sich nicht nur um die Pollen von Bäumen und Sträuchern, sondern auch von Getreide, Gräsern und Kräutern handeln. Sobald der Blütenstaub mit den Schleimhäuten von Allergikern in Kontakt gerät, kommt es zu vielfältigen Beschwerden. Besonders häufig sind in diesem Zusammenhang eine fließende oder verstopfte Nase sowie juckende und tränende Augen. In manchen Fällen drohen sogar ernste asthmatische Erkrankungen. In jedem Fall vermindert sich die Lebensqualität der Allergiker und es kommt oft zu negativen Einflüssen auf Sozialleben und Leistungsfähigkeit. Deswegen raten Ärzte Betroffenen, den Kontakt mit Pollen, auf die sie allergisch reagieren, so weit wie möglich zu minimieren. 
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So lindert eine Wohnraumlüftung mit Pollenfilter die Leiden von Allergikern

Die meisten herkömmlichen Lüftungsanlagen sind bereits mit mehr oder weniger leistungsstarken Filtern ausgestattet. Allerdings sind diese meistens nicht so fein, dass sie auch die kleinen Blütenpollen zurückhalten und so deren Eindringen in Innenräume verhindern können. Deswegen sind Lüftungsanlagen mit Pollenfilter für Allergiker die bessere Wahl. Hier erfolgt die Säuberung der Luft in der Regel in mehreren Stufen. Zunächst entfernt ein sogenannter Grobstaubfilter gröbere Staub- und Pollenteile aus der Luft, die von außen in die gute Stube gelangen soll. Danach folgt der besonders gründlich arbeitende Pollenfilter, der meist aus Mikrofasern besteht. 
Weil die einzelnen Fasern hier extrem fein sind, halten sie selbst Fremdkörper zurück, die nur 0,003 Millimeter klein sind. Besonders leistungsstarke Filter zeichnen sich zudem durch eine elektrostatische Aufladung aus, die die Filterleistung noch zusätzlich erhöht. Für eine lange Lebensdauer sind hochwertige Pollenfilter zudem von einer speziellen Schutzschicht umgeben. Dennoch ist der regelmäßige Wechsel der Filter notwendig, da diese sonst sukzessive verstopfen. Nutzer einer Lüftungsanlage mit Pollenfilter müssen übrigens nicht auf wichtige Zusatzfeatures verzichten. 
So lässt sich sowohl eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung als auch eine zentrale Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung durch einen Pollenfilter für Allergiker aufwerten. Einige Modelle besitzen derartige Filter sogar bereits ab Werk. So können Allergiker das ganze Jahr in den eigenen vier Wänden frische, saubere sowie pollenfreie Luft genießen und durch die Wärmerückgewinnungsfunktion ihrer Lüftungsanlage sogar noch Geld sparen und die Umwelt schonen.

Darum ist eine Wohnraumlüftung mit Pollenfilter für Allergiker so wichtig

Pollen auszuweichen und den Kontakt mit ihnen zu vermeiden ist für betroffene Allergiker jedoch oft gar nicht so einfach. Das hat mehrere Gründe. So kann Blütenstaub bei entsprechenden Windverhältnissen problemlos mehrere Kilometer zurücklegen. Zudem hat sich die Pollenflugzeit durch die zunehmend milderen Winter in den letzten Jahren deutlich verlängert. 
So fliegen etwa Haselnusspollen teilweise bereits im Dezember und Januar durch die Luft. Dann folgen in den nächsten Monaten nach und nach die Pollen von Erle, Ulme, Weide, Pappel, Esche, Birke, Roggen und vielen weiteren Pflanzen. Die Belastung kann sich dann bis in den November fortsetzen, wo etwa Brennnesselpollen drohen. Wer gegen gleich mehrere Arten von Pollen allergisch ist, kommt so möglicherweise den Großteil des Jahres kaum zur Ruhe. Kein Wunder, dass sich viele Betroffene die meiste Zeit am liebsten in ihre eigenen vier Wände zurückziehen. 
Leider dringt der oft nur zwischen 0,01 und 0,1 Millimeter kleine Blütenstaub jedoch beim manuellen Lüften problemlos durch offene Fenster und Türen. So bietet auch die eigene Wohnung oder das eigene Haus Allergikern keinen wirklichen Schutz. Zum Glück schafft eine geeignete Lüftungsanlage mit Pollenfilter hier Abhilfe.
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Das macht einen guten Pollenfilter aus

Ein Pollenfilter ist für Allergiker gut, ein hochwertiger Pollenfilter ist aber besser. Um verschiedene Modelle zu vergleichen, bewerten Experten die Güte von Filtern anhand der Kriterien Filterleistung, Druckabfall und Speichervermögen. Dabei gibt die Filterleistung an, wie gut das jeweilige Modelle Allergene und (Blüten-)Staub zurückhalten kann. Die Kategorie Druckabfall bezieht sich hingegen auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage und zeigt, welchen Einfluss der Filter auf die Lüftungsleistung des Aggregats hat. Das Speichervermögen zeigt hingegen, wie gut bereits teilweise zugesetzte Filter noch ihren Dienst tun. Eine weitere Orientierung bieten Interessenten die Angaben zu Abscheide- und Wirkungsgrad der Filter.
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