Neue Fenster? Achtung Schimmelgefahr!
Haben Sie oder Ihr Vermieter in den letzten Jahren Sanierungs- oder Modernisierungsmaßnahmen durchführen und dabei auch die alten Fenster auswechseln lassen? Dann könnte sich das Schimmelrisiko in Ihren vier Wänden deutlich erhöht haben! Schimmel kann nicht nur die Bausubstanz des Gebäudes angreifen, sondern auch die Gesundheit der Bewohner ernsthaft gefährden. Wir sagen Ihnen, warum das so ist. Zudem zeigen wir, wie Sie das Problem ganz einfach lösen - und dabei sogar noch von zusätzlichen Vorteilen - profitieren können.
Das Problem: neue Fenster – energieeffizient, aber oft droht Schimmel
Allerdings ergibt sich häufig ein Problem. Die neuen Fenster sind so dicht, dass kaum noch Luft von innen nach außen dringt. Das ist eigentlich auch Sinn der Sache, denn nicht nur die Luft, sondern auch die Wärme bleibt so in Ihren Räumen. Allerdings ist ein regelmäßiger Luftaustausch sehr wichtig – unter anderem, weil dabei auch Feuchtigkeit nach draußen geleitet wird.
Feuchtigkeit in Wohnräumen komplett zu vermeiden, ist schlichtweg unmöglich. Beim Kochen entsteht Wasserdampf, nach dem Duschen oder Baden bilden sich Wasserfilme auf Fließen sowie Spiegeln und sogar mit jedem Atemzug stoßen Sie etwas Feuchtigkeit aus. Diese Feuchtigkeit bildet wiederum für Schimmelpilze – deren Sporen sich praktisch überall in der Luft befinden – ideale Wachstumsbedingungen.
Die Lösung: dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung – Energie sparen ganz ohne Schimmelrisiko
Derartige Lüftungsanlagen sind zudem durch Filtersysteme ausgerüstet, die nicht nur für saubere Luft sorgen, sondern auch verhindern, dass Insekten und Spinnen nach innen gelangen. Einige Systeme bieten sogar integrierte Sensoren, durch die Nutzer Daheim ihr persönliches Wohlfühlklima kreieren können. Auch die bei offenen Fenstern drohende Lärmbelästigung gehört der Vergangenheit an. So bietet eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung noch deutlich mehr Vorteile, als nur die einfache Schimmelvermeidung.