So finden Sie die passende dezentrale Wohnraumlüftung
Es ist herrlich, frische Luft einzuatmen. Kein Wunder, dass wir selbst bei niedrigen Temperaturen nach draußen in die Kälte gehen, um für einige Zeit die Frischluft genießen zu dürfen. Wie wäre es, wenn Sie diesen Luxus jederzeit bequem in Ihren eigenen vier Wänden haben könnten – und zwar nicht nur nachdem Sie durch das Öffnen von Fenstern und Türen gelüftet haben, sondern den ganzen Tag lang? Genau das ermöglicht eine moderne dezentrale Wohnraumlüftung. Darüber hinaus gibt es noch viele weitere Gründe, sich für eine dezentrale Wohnraumlüftung zu entscheiden, die wir im nächsten Abschnitt darlegen möchten. Damit Sie auch die passende Lüftungsanlage finden, skizzieren wir danach, worauf Sie beim Kauf eines Geräts besonders achten sollten. Anschließend erläutern wir, warum das Modell RL 50RAS als Lüftungsgerät eine hervorragende Wahl ist und präsentieren Ihnen abschließend verschiedene Varianten für praktisch jeden Bedarf. So finden Sie bestimmt die für Ihre individuellen Ansprüche ideale dezentrale Wohnraumlüftung.
Darum sollten Sie ein Gerät zur dezentralen Wohnraumlüftung nutzen
Es gibt viele gute Argumente, sich für eine dezentrale Wohnraumlüftung zu entscheiden. Wir haben Ihnen die sechs wichtigsten Gründe zusammengestellt.
1. Immer frische Luft und nie verbrauchte Luft atmen
Wir haben es anfangs bereits angedeutet: Eine Anlage zur dezentralen Wohnraumlüftung pumpt in regelmäßigen Abständen automatisch frische Luft in die gute Stube. So können Sie sich das manuelle Lüften von Hand sparen. Das ist aber noch nicht alles. Zudem leitet das Aggregat die verbrauchte Raumluft nach draußen. Durch den ständigen Luftaustausch atmen Sie in Ihrer Wohnung immer frische Luft, die reich an Sauerstoff ist.
2. Kein schädlicher Schimmel mehr
3. Das Risiko eines Einbruchs senken
4. Insekten und Spinnentiere bleiben draußen
5. Störenden Außenlärm aussperren
6. Hohe Förderung durch die KfW sichern
Darauf sollten Sie beim Kauf einer Belüftungsanlage achten
Weil die dezentrale Wohnraumlüftung so viele Vorteile bietet, hat auch die Zahl an Modellen und Herstellern in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dadurch haben Interessenten beim Kauf eines Gerätes die Qual der Wahl. Dabei lohnt sich jedoch ein genauerer Blick, da es bei den Modellen zur dezentralen Wohnraumlüftung teilweise erhebliche Unterschiede gibt. Folgende sechs Punkte sind unserer Meinung nach besonders wichtig:
1. Qualität entscheidet
Aggregate zur dezentralen Wohnraumlüftung können viele Jahre zuverlässig ihren Dienst tun. Allerdings nur, wenn auch die Qualität stimmt. Besonders der Dauerbetrieb bringt Billiggeräte schnell an ihre Leistungsgrenzen, sodass bereits nach verhältnismäßig kurzer Einsatzzeit kostspielige Reparaturen drohen. Käufer sollten deshalb beim Kauf auf Qualitätsprodukte setzen und auf eine CE-Kennzeichnung achten.
2. Passende Leistungsdaten
Anlagen zur dezentralen Wohnraumlüftung gibt es in verschiedenen Leistungsstärken. Finden Sie hierzu beim Gerät keine Daten oder kann Ihnen der Verkäufer diesbezüglich keine Angaben machen, sollten Sie lieber ein anderes Modell wählen. Wichtig sind in diesem Zusammenhang vor allem die in Watt gemessene Leistung sowie die maximale Luftkapazität bzw. Fördermenge pro Stunde, die das Gerät bewältigt. Ist das Aggregat nämlich zu leistungsschwach für den Raum, in dem Sie es installieren, kommt es zu keinem ausreichenden Luftaustausch. Ist das Gerät hingegen überdimensioniert, verschenken Sie laufend Geld. Ideal sind hier Einstellmöglichkeiten, um die Leistung der Anlage individuell anzupassen.
3. Filter für saubere Luft
Hochwertige Lüftungsanlagen transportieren nicht nur frische Luft in den Wohnraum, sondern reinigen diese vorher sogar noch. So gelangen weniger Dreck, Staub und gesundheitsgefährliche Stoffe in die gute Stube. Dadurch ergibt sich auch ein weiterer Vorteil gegenüber dem Lüften von Hand, bei dem alle diese Stoffe ungehindert durch geöffnete Fenster und Türen in Wohnungen und Häuser eindringen können. Deswegen sollten Sie darauf achten, dass Ihr Gerät zur dezentralen Wohnraumlüftung auch über entsprechende Filter verfügt. Allergiker sollten in diesem Zusammenhang auf spezielle Pollenfilter besonderen Wert legen. Denn die meisten herkömmlichen Filter in Lüftungsanlagen sind nicht in der Lage, Pflanzenpollen aus der Luft zu filtern.
4. Dezentrale Lüftung mit Wärmerückgewinnung nutzen
Einfache Anlagen zur dezentralen Wohnraumlüftung arbeiten vor allem im Herbst und Winter wenig effizient. Sie leiten nämlich einfach die warme Raumluft nach draußen und saugen dafür kalte Frischluft wieder an. Dadurch ergeben sich oft hohe Heizkosten. Denn die kalte Luft von draußen muss ja erst wieder aufgeheizt werden, damit es drinnen mollig warm bleibt. Wäre es nicht besser die Wärme der verbrauchten Raumluft zu nutzen? Genau das tut eine dezentrale Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung. Je höher der Effizienzgrad, umso mehr Heizkosten lassen sich einsparen.