Richtig lüften

Frische und gesunde Luft im Haus - wie geht das am Besten?

Fast 99 % aller Wohngebäude werden über Fenster gelüftet. Dies ist ein einfaches Verfahren, dass aber Nachteile hat:

  • Mit der verbrauchten Luft geht auch die teure Heizwärme verloren.
  • Fensterlüftung erfordert einen mehrfach täglich anfallenden Aufwand.
  • Unverbraucht ist die Luft nur unmittelbar nach dem Lüftungsvorgang.
  • Oftmals kann wegen Straßenlärm, Einbruchschutz etc. nicht gelüftet werden.
  • Nachts ist die Lüftung immer nur schwerlich oder gar nicht möglich.
  • Innenliegende Räume lassen sich nur schlecht über Fenster lüften.
  • Je nach Wind oder Windstille wird ein Haus zu wenig oder zu viel oder falsch belüftet.
  • Gerüche werden z. B. vom Wind durch die Wohnung gedrückt.
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Innenluftuntersuchungen zeigen, dass in Räumen mit Fensterlüftung viele Schadstoffe in der Raumluft verbleiben und der empfohlene Wert für den CO2-Gehalt häufig schon kurz nach dem Lüftungsvorgang wieder überschritten wird (maximaler Anteil 1 Promille CO2 in der Raumluft). Wünschenswert ist ein stetiger Frischluftzustrom von ca. 30 m³ pro Person und Stunde. Dann gibt es wahrnehmbar immer eine frische Luftqualität im Haus. Heute haben wir mit Lüftungsanlagen die technische Möglichkeit, eine dauerhaft gute Raumluftqualität sicherzustellen.

Eine kontrollierte Wohnraumlüftung vom raumluft-shop hat hingegen viele Vorteile gegenüber der Fensterlüftung. Denn Fensterlüftung ist Zufallslüftung. Lüftungsanlagen sichern dagegen eine dauerhaft gute Raumluftqualität. Dabei verbinden sie gute Luft mit einem Höchstmaß an Energieeinsparung bei der Lüftung. Bei der Fensterlüftung geht relativ viel Energie verloren: ca. 3 - 4 Liter Heizöl pro m² Wohnfläche und Jahr. Durch Einsatz einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung können diese Lüftungs-Wärmeverluste auf unter 1 Liter Heizöl pro m² und Jahr gesenkt werden. Der Stromverbrauch steigt bei unseren Geräte und optimalem Einbau nur geringfügig

Undichte Häuser? - Auch keine Lösung!

In den Jahren mit undichten Häusern gab es häufig keine gute Raumluftqualität. Der Luftaustausch war von Zufällen bestimmt. Manchmal war er höher als nötig - häufig hingegen unzureichend, da die Herde, Öfen und Kamine Rauch und Ruß auch in die Raumluft abgaben. Stickige Luft, Moder und Schimmel gehören zu den „Wohnhygiene-Beschreibungen“ aus älterer Zeit. An windstillen Tagen gab es auch in undichten Häusern keinen Luftaustausch durch Fugen und Ritzen. Bei Herbst- und Winterwinden wurde es dafür zu kalt. 
Wegen des sehr schlechten Wärmeschutzes und einer aus Kostengründen sehr sparsamen Beheizung gab es auch früher umfangreiche Schimmelschäden in den Häusern, in sehr kalten Wintern wurde sogar über Eisbildungen in Raumecken berichtet. Wer dem entgehen wollte mußte hohe Heizenergieverbräuche über 300 kWh/(m²·a) in Kauf nehmen, um gegen Kälte, Schimmel und Feuchte anzuheizen - das konnten die wenigsten. Und in unseren heutigen Gebäuden gibt es die Mängel der Fensterlüftung: Gerüche, Schwitzwasser und Schimmel in den Ecken oder hinter Schränken wegen zu hoher Raumluftfeuchte und zu kalten Bauteilen. Dass der Schimmel nach dem Einbau dicht schließender Fenster häufiger auftritt zeigt, dass Fensterlüftung ihre Grenzen hat. 
Aber grundsätzlich kann man bei einem konsequenten Lüftungsverhalten ein Haus auch bei dichten Fenstern schimmelfrei halten. Nur lebt man dann mit hohen Lüftungswärmeverlusten und einem gewissen Aufwand für das Lüften (Lüften nach Fahrplan). Mit der Lüftungsanlage lässt sich ein uraltes Problem endlich lösen: Für dauerhaft frische und gesunde Raumluft im Haus sorgen. Und dies, ohne Tag und Nacht Aufwand betrieben zu müssen. Fragen Sie uns nach der individuellen Lösung für Ihr Zuhause!

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