02.04.2020
Im Hinblick auf die Nebenkosten, egal ob Sie zur Miete wohnen oder Eigentümer sind, sind die Heizkosten meist der größte Kostenfaktor. Diese Kosten lassen sich jedoch spürbar senken, wenn Sie darauf achten, richtig zu Heizen. Viele Tipps richtig zu Heizen sind Ihnen vielleicht sogar bekannt, diese umzusetzen erfordert aber gelegentlich gewisse Routinen geringfügig zu verändern. Richtig zu Heizen wird jedoch immer einfacher, denn immer häufiger kommen Smart Home-Lösungen im Alltag zum Einsatz. Die Technik ist mittlerweile ausgereift, der Installationsaufwand überschaubar und die Steuerung einfach.
Nachfolgend geben wir Ihnen also einerseits wichtige Tipps, um mit Smart Home Geräten richtig zu heizen und andererseits wie sie mit klassischen Methoden richtig Heizen. Auch klären wir, was richtig zu heizen überhaupt bedeutet.
Leben Sie in einem Mehrpersonenhaushalt, so kennen Sie vielleicht die nicht enden wollende Diskussion um die „richtige“ Raumtemperatur im Winter. Während Sie vielleicht eine Temperatur von 20 Grad als angenehm empfinden und auch mal eine lange Hose oder einen dicken Pulli tragen, dreht Ihr Kind die Heizung vielleicht voll auf und streift in T-Shirt und kurzer Hose umher. Dies erschwert es natürlich ungemein, auf einen Nenner zu kommen. Richtig zu Heizen bedeutet in der Praxis aber nicht nur, möglichst wenig Energie zu verbrauchen, sondern auch zu berücksichtigen, wie sich das Heizen auf das Raumklima auswirken kann.
Eine Seite des Heizens ist es, die Heizkosten möglichst gering zu halten. Dies gelingt Ihnen, wenn Sie folgende Tipps im Hinterkopf behalten:
Verfügen Sie über die nötigen Smart Home Komponenten, so wird richtiges Heizen besonders einfach. So passt sich die Heizung an Ihre Vorgaben und Ihren Tagesablauf bestmöglich an.
Energieeffizient zu heizen ist nur eine Seite der Medaille. So spielt richtiges Heizen auch für das Raumklima eine wichtige Rolle. In warmen Räumen sinkt die relative Luftfeuchtigkeit häufig zu stark ab und führt zu Reizungen oder Unwohlsein. In kühlen Räumen ist Sie hingegen unter gewissen Umständen schnell zu hoch. Durch cleveres Lüften können Sie in der Regel gut gegensteuern. Ist dies nicht möglich, etwa aufgrund einer sehr alten Bausubstanz, so ist die Anschaffung von Luftbefeuchtern oder Luftentfeuchtern hilfreich.
Versuchen Sie auch darauf zu achten, die Luftfeuchtigkeit nicht künstlich zu erhöhen. Gerade die Bewohner von Mehrfamilienhäusern neigen beispielsweise dazu, Ihre Wäsche im Winter in der Wohnung zu trocknen. Die Luftfeuchtigkeit steigt dann schnell auf ein viel zu hohes Niveau und kann langfristig zu Schimmel führen. Bedenken Sie in diesem Zusammenhang folgende Dinge: