Luftfeuchtigkeit regulieren

17.11.2021

Luftfeuchtigkeit regulieren: Wie geht das?

Die Regulierung der Luftfeuchtigkeit schafft die Grundlage für das Wohlbefinden in Räumen, sei es im eigenen Zuhause oder am Arbeitsplatz. Gelingt dies nicht, kann es zu Unwohlsein bis hin zu Krankheiten kommen. Während zu trockene Luft die Schleimhäute angreift, begünstigt eine zu hohe Luftfeuchtigkeit Schimmel, der bekanntermaßen für ein enormes Risiko für die Gesundheit darstellt.

Das Luftfeuchtigkeit Regulieren ist nicht so ganz einfach und bedarf einiges an Hintergrundwissen, beispielsweise zu der optimalen Luftfeuchtigkeit unterschiedlicher Räumlichkeiten. Es gibt dabei unterschiedliche Möglichkeit beim Luftfeuchtigkeit Regulieren. Neben den sogenannten „Hausmitteltipps“ wie regelmäßiges Lüften haben sich zur dauerhaften Regulierung spezielle Geräte wie eine dezentrale Wohnraumlüftung etabliert, die die Luftfeuchtigkeit automatisch regulieren.

In diesem Beitrag widmen wir uns einmal genauer dem Thema „Luftfeuchtigkeit regulieren“ und verraten, wie es am besten gelingt.

Luftfeuchtigkeit regulieren – Warum ist es wichtig?

Luftfeuchtigkeit ist für uns nicht sichtbar. Es handelt sich dabei um Wasserdampf, der sich in einer bestimmten Konzentration in der Luft befindet. Bemerkbar macht sich Luftfeuchtigkeit nur, wenn sie plötzlich fehlt oder sich in Folge einer Erhöhung als schwüles Klima präsentiert. Luftfeuchtigkeit Regulieren ist deshalb sehr wichtig. Luftfeuchtigkeit ist variabel und schwankt am Tag erheblich, unterscheidet sich auch innerhalb der Jahreszeiten.

Beim Luftfeuchtigkeit Regulieren raten Experten zu einer Luftfeuchtigkeit, die zwischen 40 % und 50 % liegen sollte. Schon bei 40 % fällt das Atmen leichter und das Wohlbefinden steigt. Trockene Luft kann schnell die Gesundheit negativ beeinflussen und sorgt nicht selten für:

  • trockene Schleimhäute
  • gereizte Augen
  • Kopfschmerzen
  • längeres Überleben von Viren, Bakterien, Hausstaubmilben und Co.
  • Erhöhung des Infektionsrisikos
  • trockene Haut
  • Atemwegserkrankungen

Aber auch eine zu hohe Luftfeuchtigkeit wirkt sich negativ aus und begünstigt:

  • Schimmel
  • Schlafprobleme
  • Kopfschmerzen
  • starkes Schwitzen
  • Leistungsminderung
  • Trägheit

Vor allem Schimmel kann schwerwiegende Folgen nach sich ziehen. Bereits kleinste Schimmelsporen können in der Luft Atemwegsreizungen, Allergien, Hautausschlägen, Asthma, Konzentrationsstörungen und Müdigkeit begünstigen. Erkundigen Sie sich daher unbedingt, wie Sie die Luftfeuchtigkeit regulieren sollten.

Luftfeuchtigkeit Steuerung: manuell oder automatisch

Wie Sie die ideale Luftfeuchtigkeit regulieren können? Bei der manuellen Steuerung kommt dafür ein Hygrometer zum Einsatz. Dieses zeigt an, in welchem Bereich sich der Wasserdampfgehalt in der Luft befindet. Neben den analogen Modellen bieten digitale Varianten den Vorteil, dass sich die Werte einfach und genau ablesen lassen. Wer manuell die Luftfeuchtigkeit regulieren will, kommt um die Kontrolle des Raumklimas mit einem Hygrometer nicht herum. Nur so lassen sich entsprechende Maßnahmen zur Optimierung vornehmen.

Wohnungslüftungsanlagen messen via Sensoren automatisch die relative Luftfeuchtigkeit und sorgen automatisch für die Wiederherstellung der optimalen Luftfeuchtigkeit.

In jedem Raum zeigt sich jeweils eine andere, optimale Luftfeuchtigkeit.

Luftfeuchtigkeit regulieren in unterschiedlichen Räumen

In Räumlichkeiten wie dem Wohnzimmer, aber auch im Home-Office verbringen wir die meiste Zeit des Tages. Hier sollte eine Temperatur von 20 °C bei einer idealen, regulierten Luftfeuchtigkeit von 40 % bis 60 % angestrebt werden. Am Arbeitsplatz werden die Werte in der Arbeitsstättenverordnung vorgeschrieben. Die relative Luftfeuchte sollte, wenn erforderlich, nach der ArbStättV auf mindestens 40 % angehoben oder gesenkt werden und darf einen Wert von ca. 60 % bei einer Lufttemperatur von etwa 22 °C nicht überschreiten.

Der Wert zwischen 40 % und 60 % gilt auch für das Kinderzimmer.

Schlafräume werden weniger beheizt. Hier sollten Sie die Luftfeuchtigkeit regulieren zwischen 40 % bis 60 %. So können die besten Bedingungen für einen erholsamen Schlaf erzielt werden.

Einen Sonderfall beim Luftfeuchtigkeit Regulieren stellt das Badezimmer dar: Dieses ist aufgrund der Nutzung durch Duschen und Baden einer hohen Luftfeuchtigkeit ausgesetzt. Werte zwischen 50 % bis maximal 70 % sind hier laut den meisten Experten in Ordnung.

Selbst die Luftfeuchtigkeit regulieren

Es gibt unterschiedliche Maßnahmen, die man zum Luftfeuchtigkeit Regulieren einsetzen kann.

  • Wasserschalen auf der Heizung platzieren.
  • Die Wäsche in der Wohnung trocknen lassen.
  • Zimmerpflanzen in Räumlichkeiten aufstellen.
  • Mit einer Blumenspritze mehrmals am Tag die Luft befeuchten.
  • weniger Heizen
  • öfters Stoßlüften

So kann man die Luftfeuchtigkeit automatisch regulieren

Eine einfache und moderne Lösung, die Luftfeuchtigkeit zu steuern, bieten dezentrale Wohnraumlüftungen. Die innovative Technologie sorgt dafür, dass die Luftfeuchtigkeit automatisch reguliert wird und so konstant für ein angenehmes Raumklima sorgt. Die Wohnraumlüftung stellt sicher, dass der Raum mit frischer Luft versorgt wird und über einen integrierten Feuchtigkeitssensor die Luft nicht zu trocken wird, aber auch keine hohe Feuchtigkeit aufweist. Besonders effizient ist dabei die Wärmerückgewinnung solcher Anlagen zur Luftfeuchtigkeitsteuerung. Die Technologie sorgt dafür, dass mittels Speichermodul, in der Regel aus Keramik, die frische Luft gleichzeitig erwärmt wird. Der Raum kühl dadurch nicht aus und die Heizleistung kann reduziert werden.

Eine dezentrale Wohnraumlüftung lässt sich ohne Probleme nachrüsten und sorgt für eine effiziente Steuerung der Luftfeuchtigkeit. Haben Sie noch Fragen zum Luftfeuchtigkeit Regulieren oder möchten Sie mehr über die Lösung für das perfekte Raumklima erfahren, sprechen Sie uns gerne an. Wir von Raumluft-Shop helfen Ihnen gerne weiter!